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Warum überhaupt Barfen?


Wir sind selber zweifache Hundebesitzer und unsere Hunde : Lotti und Mylo sind ein wichtiger Teil unserer kleinen Familie. Hier einmal ein kurzer Einblick, warum wir persönlich angefangen haben unsere Hunde mit Frischfleisch zu füttern und was uns daran so überzeugt hat.


Als unsere Hündin " Lotti " sich regelmässig einige Zeit nach der Fütterung wie verrückt die Pfoten leckte und an ihnen herum knabberte, war uns klar, dass sie etwas in dem Futter nicht  verträgt. Die Pfoten waren schon sichtlich angegriffen - sie waren gerötet und wund. Ausserdem merkte man ihr den Stress durch den ständigen Juckreiz an. Da setzten wir uns erstmals richtig mit dem Thema Hundeernährung ausseinander. Was geben wir unseren Hunden da eigentlich?!


Das Trockenfutter was wir damals gaben, war nicht gerade günstig, da meint man doch, man tut seinem Liebling was Gutes und da ist alles drin, was er braucht. Allerdings halfen uns die verwirrenden Begriffe und Mengenangaben auf der Rückseite der Verpackung auch nicht weiter. Ich entdeckte nun zum ersten mal im Kleingedruckten, dass der Fleischanteil sehr gering war und gar nicht der Deklaration entsprach   

( ich kaufte Rind - war aber Huhn enthalten ). Selber Schuld - ich weiss doch eigentlich, dass die Industrie gar nicht wirklich an der Gesundheit meines Hundes interessiert ist.

Also abhaken und weiter suchen. Dabei sind wir dann auf das Thema " barfen" gestoßen.



B.A.R.F. steht für „ Biologisch Artgerechtes Rohes Futter "


Die Fütterung mit rohem Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst, angelehnt an die ursprüngliche Ernährungsweise des Hundes. Anders als bei industriell hergestelltem Futter, habe ich die Möglichkeit zu entscheiden, was im Napf meines Hundes landet, weil ich es einfach selbst zusammenstellen kann. Damit kann ich auf Allergien und Unverträglichkeiten meines Hundes optimal eingehen.


Um es kurz zu sagen : beim Barfen verzichten Sie auf künstlichen Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel, Füllstoffe usw.. Das war für uns ansprechend und machte uns neugierig.

Doch je mehr wir uns einlasen und informierten, desto verwirrender wurde es.


Das Internet ist voll von Menschen, die wissen wie man " richtig barft " und jeder weiss es besser. Das schreckt viele " Neulinge " ab und verunsichert gleichermaßen. So auch uns.

Anstatt endlich das Gefühl zu haben, dass Richtige zu füttern, hat man Angst einen " ach so wichtigen" Zusatz zu vergessen, oder von was anderem zu viel zu füttern.


Also besuchten wir ein Ernährungsseminar zum Thema Barf und Hunde. Dort lernten wir, worauf es ankommt und das es gar nicht kompliziert sein muss.

Unser Wissen und Erfahrungen teilen wir gerne mit ihnen.


Lotti ist seit der Futterumstellung auf Rohfütterung beschwerdefrei ;D